Wie DBA ist DBM ein elementbasiertes Regelwerk, das Schlachten in der Zeit von 3000 vZ bis 1500 ermöglicht.
Während DBA mehr für kriegerische Auseinandersetzungen zwischen historischen Gegnern gedacht ist, entspricht DBM jenen Anforderungen, die an ein turnierfähiges Strategiespiel gestellt
+werden. Mittels eines ausgeklügelten Punktesystems werden dieselben Truppentypen, welche meist auch bei DBA verwendet werden, noch feiner unterschieden, sodass zum Beispiel; eine zahlenmässig
kleine, aber qualitativ gutgerüstete Römerarmee auf eine grössere, aber unorganisierte Barbarenhorde stossen kann. Zudem ist jeder Armee ein Heimatklima, Topografie und ein
Aggressionsfaktor zugeordnet. Manche Armeen können zusätzlich auch über Verbündete verfügen. Ferner können auch kleinere Flottenverbände ins Feld geführt werden.
Ein DBM-Spieler führt auf dem Spieltisch eine Streitmacht, bestehend aus 2 - 4 Befehlsgruppen mit insgesamt 40 bis über 100 Elementen. Nach diesen Regeln werden internationale Meisterschaften rund um den Globus ausgetragen. In der Schweiz erstmals im Sommer 1999 in Grandson. Leider mit sehr wenig Schweizerbeteiligung. Mittlerweile sind die Regeln etwas überarbeitet worden und liegen nun als Verssion "3.1" vor.
Wie für alle, von DBA abgeleiteten Regelvarianten, ist auch hier ein wenig DBA-Praxis dringend zu empfehlen. DBM Musterarmee: Rhoxolaner 300vZ-100 Inzwischen sind diese Regeln völlig von DBMM abgelöst worden. Ich habe aber mehr DBM-Partien gespielt, als DBMM-Partien. Trotzdem ist das jetzige DBMM immer noch voller Unklarheiten, die an jedem Turnier erst geklärt werden müssen. Seit einigen Jahren wird aber auch eine kleinere Version, mit weniger Fguren & einem verkleinerten Spielfeld verwendet: DBMM200. Aber es werde nicht 200AP verwendet, sondern 240APs. Auch die Spielfeldgrö bleibt unterschiedlich, zwischen 120x80 bis 120x90cm. Wer aber ADG spielt, hat alles geklärt; eindeutige Regeln & eine Spielfläche von 120x80cm. Deshalb spiele ich vermehrt nach diesen Regeln. |