Der Deutsch-Dänische Krieg 1864 

Der Konflikt um die Herzogtümer Schleswig und Holstein war 1850 noch zugunsten Dänemarks gelöst wurden. Die dänische Herrschaft über die überwiegend deutsch besiedelten Herzogtümer wurde bestätigt, die preussischen Besatungstruppen mussten sich zurückziehen.
1864 sahen die Preussen erneut die Möglichkeit die Herzogtümer für sich zu gewinnen. Am 1. Februar 1864 marschierten preussische und österreichische Truppen in Dänemark ein. Während die Preussen unter Prinz Friedrich Karl zu Lande rasch vorrücken konnten, durchbrach eine kleine österreichische Flotteneinheit die dänische Blockade von Elbe und Weser.
Unterfeldweibel Müller oder wasss?  beteiligte Streitmächte Freiherr von 
Münchhausen jr 
Dänen
Preussen
Österreicher

Der preussische Sieg bei den Düppeler Schanzen im April 1864 entschied den Krieg. Es kam zu einem vierwöchigen Waffenstillstand. Bismarck lehnte englische Vermittlungsbemühungen ab und startete im Juni noch einmal einen Angriff. Am 1.8.1864 bat Dänemark um Frieden.

30.10.1864 Frieden von Wien

  •  Dänemark verzichtete auf Schleswig und Holstein.
  •  Die beiden Herzogtümer kamen durch den Vertrag von Gastein 1865 unter die gemeinsame Verwaltung Preussens (Holstein) und Österreichs (Schleswig).
Tote: 4500 (Preussen: 1000 / Dänemark: 3000 / Österreich: 500)
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