Schlachten des 7jährigen Krieges 

Rossbach

Rossbach5. November 1757; Friedrich der Große war von französischen, österreichischen und russischen Armeen eingekreist. Die 42.000 Mann starke französisch-österreichische Armee (Soubise und Prinz von Sachsen-Hildburghausen) war die größte Bedrohung, deshalb marschierte Friedrich der Große mit seinen preußischen Veteranen 270 Kilometer in 12 Tagen, um bei Rossbach anzugreifen. Die Befehlshaber der Verbündeten wußten, dass Friedrich nur 21.000 Soldaten hatte und bewegten sich auf seine linke Flanke zu. Friedrich hatte das erwartet. Er liess eine kleine Einheit zurück, um seine linke Flanke zu verbergen, sandte seine 4.000 Mann starke Kavallerie (Seydlitz) hinter eine Hügelkette, von wo aus sie überraschend angreifen konnte, postierte die Artillerie an strategischen Punkten und bewegte den Hauptteil seiner Armee so, daß gegen Nachmittag die Österreicher ihrerseits einem Flankenangriff ausgesetzt waren. Der Angriff der Preußen war so verheerend, dass die Schlacht innerhalb einer Stunde entschieden war. Verluste: Preußen: 165 Gefallene, 376 Verwundete; Verbündete: 3.000 Gefallene oder Verwundete, 5.000 Gefangene (darunter acht Generale), 67 Kanonen und riesige Mengen Ausrüstung. Der Sieg war auch von politischer Bedeutung; die Franzosen gerieten als Militärmacht in Mißkredit und gingen nicht weiter gegen Deutschland vor.
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