|  | Hradec Králové - Königgrätz 3. Juli 1866
 Bedeutende Schlacht zwischen 200.000 Österreichern mit 600 Geschützen unter Marschall 
Benedek und den preussischen Armeen des Prinzen Karl-Friedrich und des Kronprinzen, die zusammen ungefähr der Grösse der österreichischen Armee 
entsprachen. Karl griff die Österreicher im Morgengrauen an, ohne jedoch viel auszurichten. Der Angriff des Kronprinzen auf die rechte Flanke der Österreicher um 
2 Uhr nachmittags erzielte Geländegewinne. Durch heftiges Artilleriefeuer wurde das österreichische Zentrum geschwächt und die Preussen erzielten 
entscheidende Geländegewinne auf dem Schlachtfeld. Nach Verlusten von 20.000 Toten oder Verwundeten, 20.000 Gefangenen und 174 Geschützen zogen sich 
die Österreicher zurück. Die Verluste der Preussen betrugen 10.000 Mann. Aus dieser Schlacht ging Preussen und nicht Österreich als stärkste Macht in 
Mitteleuropa hervor.
 | Bild: Zusammenstoss der Reiterei bei Strezetice (Střezetice)
 Václav Sochor
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